7 Tipps für dein Money-Mindset Mindful Monday Patreon

7 Tipps für dein Money-Mindset #1 Intro

25. Juli 2022
Money-Mindset
Dein Money-Mindset

In dieser Blogreihe geht es um das Money-Mindset von (nicht nur) Kreativen. Was ist das überhaupt, ein Money-Mindset? Wie kannst du es stärken und verbessern? Wie macht es dich reich? Ganz besonders Kreative stellen sich die Frage: Wie verdiene ich (Geld) mit dem, was ich am liebsten mache? Eigentlich sollte es klar sein: Wer eine kreative Arbeit leistet, muss oder sollte genauso bezahlt werden wie jeder andere, der  … arbeitet. Und hier kommt schon die erste Mindset-Aufgabe. Wie verlange ich Geld für etwas, das sich gar nicht wie Arbeit anfühlt?

Ich kenne das Problem sehr gut, denn es hat mich früher, damals, am Anfang meiner Kreativ-Karriere, ständig beschäftigt. Ich liebe es, kreativ zu sein, zu malen, zu schreiben, zu singen, zu tanzen. Und würde es sogar umsonst machen. Ups. 

Wie verlange ich Geld für etwas, was ich so gerne tue, dass ich es auch umsonst machen würde?

Money-MindsetDiese Blogreihe ist für alle, die ihr Geld entweder schon hauptsächlich mit ihrer Kreativität verdienen oder diejenigen, die sich dies wünschen. Und – wie wir alles wissen: Auch die Menge, die wir verdienen, spielt eine Rolle. Am Anfang ist man froh, wenn es irgendwie reicht. Aber kreativ zu sein bedeutet, immer größere Ziele ins Auge zu fassen, neue Herausforderungen zu suchen, immer größerer Projekte zu planen, die mehr Energie und auch finanziellen Einsatz verlangen. Darin liegt ein großer Teil der Freude an der kreativen Arbeit.

Geld verdienen?

Ich selbst verdiene mittlerweile mit vielen und sehr unterschiedlichen meiner kreativen Fähigkeiten. Ich bin Agentin, Malerin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Bloggerin, (Web-)Gestalterin. Im Grunde ist es für mich alles das Gleiche. Meine Energie so ein- und umzusetzen, dass sie andere inspiriert, glücklicher und reicher macht. Geld ist eine Form von Energie, die als Ausgleich zu mir kommt.

Selbst als Agentin sehe ich meine Aufgabe weniger darin, Schauspieler*innen eine Arbeit beim Film oder Theater zu vermitteln (und klar gehört das auch dazu), sondern mehr darin, sie für die endlosen Möglichkeiten ihres Berufs zu öffnen und ihnen zu helfen, ein glückliches und freies Leben zu leben. Wenn sie mit dem Schauspiel und von dem Schauspiel leben können, ist das wundervoll, wenn sie dabei reich werden, ist das großartig. Wenn sie dabei glücklich werden – noch wichtiger. Und wenn das alles zusammen gelingt: Halleluja! Für uns alle.

Was ist ein Money-Mindset?

Was ist ein Money-Mindset eigentlich? Genauer gefragt – wie ist dein Money-Mindset?

DrehbuchEs ist das, was du im Kopf on our mind hast, wenn du an Geld denkst. Ich habe mich hier ganz bewusst für den Begriff “Money” entschieden, denn das Wort GELD – ist für Kreative oft mit gemischten Gefühlen verbunden. Zu wenig, zu selten, immer knapp, nie da, wenn man es braucht. Aber es ist ebenso möglich, ganz anders über Geld und Einkommen zu denken.

Ich bin überzeugt davon, dass Geld “einfach so” zu mir kommt. Das weiß und sage ich schon eine Weile, obwohl  – ich nicht so aufgewachsen bin. Niemand hat mir dieses Gefühl gegeben, niemand hat es in mir bestärkt. Also habe ich das wohl irgendwann auf dem Weg zu meinem Money-Mindset gemacht. Geld kommt einfach und zu mir. Und irgendwie war mir auch klar: Es kommt “ohne zu arbeiten.”  Wer mich kennt, weiß, dass ich ein schwach ausgebildetes Suchtverhalten habe – ausser, wenn es um Arbeit geht. Ich liebe es, zu arbeiten. Ein Workaholic? Manchmal. Ich sitze gerne stundenlang am Computer und schreibe, designe, blogge. Ich liebe es, meine Kunst zu machen, zu malen, mit Farben zu spielen … genau: Für mich ist das gar keine Arbeit.

Mühelos und einfach

Was ich mit meinem Money-Mindset ausdrücken will, wenn ich “ohne Arbeit” sage, ist: Nichts, was ich tue, fühlt sich wie Arbeit an. Ich verkaufe Kunst, Bücher, Drehbücher, Konzepte, ich bekomme Tantiemen und Prozente, ich gewinne Preise, auch mal in der Lotterie, bekomme Stipendien, Förderungen oder erbe, ich finde Geld auf der Straße. Wie heißt es so schön in diesem Song: “Love is all around me” Für mich gilt auch: Money is all around me.

Einfach so” bedeutet für mich, dass es meist ohne direkte Verbindung zu der geleisteten Arbeit kommt. Der Scheck für ein Buch, das ich vor zwei Jahren geschrieben habe – ist ein gutes Beispiel. Aber auch für mein Money-Mindset gibt es noch Verbesserungen. Geld kommt meist unvorhersehbar zu mir. Und auch nach oben ist noch einiges offen. Also bin auch ich noch nicht fertig mit meinem Money-Mindset, sondern dabei, es ständig anzupassen, zu erweitern, zu verbessern. Und das sollte für alle gelten. Es geht immer noch schöner und besser und das ist wundervoll. Es ist Bestandteil unseres kreativen Lebens, dass wir uns ständig erweitern, verbessern, verschönern wollen. Gut so.

Money-Mindset und Kindheit

In dieser Blogreihe geht es darum, dir dein Money-Mindset bewusst zu machen. Und dann so zu verändern, dass du erreichst, was du erreichen willst. Reich & glücklich ist ein Klischee – weil es sich so viele wünschen. Und denken, dass beides zu verlangen, eine ganze Menge ist. Warum? Glück und Geld werden gerne gegeneinander ausgespielt. Aber wir alle wollen beides. Gleichzeitig. Und das ist absolut richtig und gut. Also auf ins neue Money-Mindset. Ab jetzt heißt es bei Geld: Viel, immer und reichhaltig vorhanden, ständig hereinkommend. Das ist  der erste Schritt: Änderung eines Mindsets, das vielleicht zu einem Zeitpunkt verfestigt wurde, als du noch gar nicht viel über Geld wusstest, es nicht verdient hast. Zum Beispiel in der Kindheit.

Merkst du vielleicht, wie bei “nicht verdient hast” gleich etwas mitschwingt, als ob es dir nicht zusteht? Dabei meinte ich damit nur, dass Kinder in der Regel nicht zur Arbeit gegen, sondern von ihren Eltern Geld erhalten. Für den Lebensunterhalt wird gesorgt und dann gibt es Taschengeld. Für viele war selbst das in der Kindheit vielleicht gar nicht so selbstverständlich, Väter (oder Mütter) die keinen Unterhalt gezahlt haben. Geldknappheit in der Familie. Nein, kein Fahrrad zu Weihnachten, dafür ein Buch. Andere sind in großzügigen Verhältnissen, in Reichtum, groß geworden, kannten nie Mangel und müssen nun vielleicht lernen, sich zu konzentrieren und zu fokussieren, wenn es um Geld geht. Das Money-Mindset kann sehr früh geprägt worden sein. Da mal reinzuhorchen, zu sehen, wie die Eltern, Lehrer*innen, Bezugspersonen, Partner*innen mit Geld umgehen oder umgegangen sind, ist wichtig. Hat uns mit Sicherheit beeinflusst. Ebenso: Wie hast du dein erstes Geld verdient?

Erste Einnahmen

Money-MindsetWenn ich an meine ersten “Einnahmen” denke, dann fallen mir die Theaterstücke und Performances ein, die wir uns als Kinder häufig ausgedacht haben. Alles gehörte dazu, auch Eintrittskarten und ein Eintrittspreis, wenn wir im Spielkeller meiner Eltern unsere Stücke aufgeführt haben. Ich denke an sehr viele Morde und Blut und Horror. Und eine Kasse, die anschließend unter uns aufgeteilt wurde, die wir für Sweeties oder sonst etwas verprasst haben. Das hat Spaß gemacht.

Ich denke an die Briefe an meine Oma, die mir in ihren Antwortbriefen immer einen Geldschein schickte. Was für eine grandiose Sache! Mein Vater fand das nicht so genial, ich glaube, sein Verhältnis zu Geld war sehr viel komplizierter. Und zum Teil hat mich das in meiner kindlichen Unbeschwertheit verunsichert. Ach, es ist unanständig für den Tanz im Kinderzimmer Geld zu nehmen? Ist es berechnend, einen Brief an die Oma nur zu schreiben, weil man sich auf das Rückgeld freut?

Wait a minute! Nein, ist es nicht. Oder auch: Was ist falsch daran, etwa zu “berechnen”, was man als Einsatz bringt. Heute kann ich das entspannter sagen, als als Teenager. Wie bei so vielen Dingen, musste ich zu meinem kindlichen Mindset, an dem alles richtig war, zurückfinden. Heute schreibe ich Bücher, um Geld zu verdienen und meinen (langen) Briefe waren ein gutes Training dafür. Und meine Oma hat mir gerne und mit Freunde Geld dafür geschickt. Auch – logisch – damit ich weiter schreibe. So gesehen: War das mein erster kreativer Job. Eine perfekte kreative Zusammenarbeit.

Geben & Nehmen

Ganz klar geht es nicht darum, für alles, was man macht oder tut Geld zu verlangen. Es kann sehr viel schlauer sein, seine Energie umsonst in eine Sache zu stecken. Das kenne ich auch. Beim ersten Buchvertrag um Prozente zu feilschen? Vielleicht nicht die beste Idee, erstmal sehen, dass das Buch erfolgreich wird. Den ersten Schauspieljob nur zu machen, wenn es viel Gage dafür gibt? Vielleicht nicht so schlau, wenn Spielberg anruft.

Money-MindsetGeld ist Energie. Im besten Fall fließt das Geld üppig hinein und gesund und reichhaltig wieder aus deinem Konto, deinem Besitz. Geld das “herumliegt” ist ungenutzte Energie. Es kann investiert werden oder dir Sicherheit geben, aber lasse es nicht “liegen”. Wie du Geld anlegst, wäre das Thema einer ganz anderen Blogreihe, aber ein paar Aspekte möchte ich trotzdem anschneiden. Ich werde auch über das Geben und Spenden reden, und wen man wie unterstützen kann. Und wie man damit umgeht, (sehr) reich zu sein. Das Mindset ist der Startpunkt, das Leben mit Geld (oder ohne) ist auch eine sehr kreative Aufgabe. Hier gebe ich Ausblicke und Tipps.

Geld ist eine großartige Sache, ein Tool, ein Werkzeug, eine Superpower. Wenn du so über Geld denkst, wirst du die beste und engste Verbindung mit Geld haben, das perfekte Money-Mindset.

Änderung deines Mindsets

Wenn du gerne mehr spezifische Tipps, Hinweise und Anweisungen hättest, wie du dein Money-Mindset ändern kannst, dann ist diese Blgoreihe perfekt für dich. Es ist eine Patreon-Blogreihe (Level Erde, = 3 Euro im Monat). Sei gerne dabei. Und profitiere  auch von allen anderen Blogartikeln, die bei Patreon erscheinen und auf dem Blog zu finden sind.

Damit du weißt, was kommt, kündige ich hier schon einmal die einzelnen kommenden Beiträge an. Die Beiträge erscheinen im 2-Wochen Rhythmus. Und wenn es mal eine Woche später wird, dann weil ich noch mehr Energie in den Beitrag stecken wollte. Jeder Beitrag kommt mit vielen Tipps und Geschichten, Hinweisen auf Literatur und Videos und ein paar Worksheets wird es auch geben. Hier die Vorschau:

Patreon Blogreihe zum Money-Mindset mit Beiträgen zu
  • #2 Wert & Wertschätzung – Was brauche ich? Worauf kommt es an?

Das, worum sich Eheleute am häufigsten streiten? Das, was nach einer Erbschaft am öftesten zu Twist unter den Erben führt? Hat eigentlich gar nichts mit Geld zu tun. Hier muss Geld dafür herhalten, dass es tieferliegende Fragen gibt. Meist haben sie mit Wertschätzung zu tun. Wenn du keine Wertschätzung für dich und deine Arbeiten hast – werden es auch andere nicht haben. Das zu klären, ist ein erster wohltuender Schritt. Was ist mein Wert? Was bedeutet es im Zusammenhang mit meiner Arbeit? Kreative bewegen sich in einem Feld, in dem Preise sehr unterschiedlich sind. Ein Bild kann 50 oder 5 Millionen Euro kosten – wie kommt das? Das hat viel mit dem Wert einer Sache zu tun. Und oftmals bist du der oder die Einzige, die diesen Wert festlegt.

  • #3 Investition & Selbstvertrauen – Wo fange ich an?

Selbstwert ist zum einen eine Sache des Selbstbewusstseins, der Wertschätzung für sich selbst, hängt aber auch mit dem zusammen, was du schon kannst, gelernt hast. Und es gibt Dinge, für die kannst du nichts, die sind dir zugeflogen (ein gutes Aussehen, die Körpergröße), auch das kann sich auf den Selbstvertrauen auswirken. Das kannst du nutzen, oder umgekehrt, hast du es nicht, musst du hier vielleicht ein wenig mehr investieren. Es gibt viele Möglichkeiten, dein Selbstvertrauen zu erhöhen. Ausbildungen und Kurse, Lernen und Dazulernen. Hier lohnt es sich zu investieren, und dafür habe ich viele Tipps. Wichtiger ist allerdings das, was du dir selbst zutraust. Denn auch ohne Ausbildung oder Diplome kannst du sehr weit kommen.

  • #4 Dankbarkeit & Visualisieren – Ist es so einfach?

Alles – nicht nur Geld – ist eine From von Energie. Es gibt Techniken, mit Energie umzugehen, sie zu lenken, sie anzunehmen. Das ist längst nicht mehr (nur) eine Sache für spirituelle Menschen, sondern bekannt unter allen, die sich mit Physik, Quantentheorie, Strahlung usw. beschäftigen. Es lohnt sich, einige – auch spirituelle – Praktiken genauer anzusehen.

  • #5 Preisfindung und Verhandeln

Ohne ein gutes Money-Mindset kann Verhandeln und die Preisfindung für deine Arbeit sehr herausfordernd sein. Beide Bereiche wirken aufeinander ein. Und auch hierfür gibt es Tipps. Wie findest du den richtigen Preis für deine Produkte? Wie verhandelst du über einen Werkauftrag? Und wie stehst du zu dem, was du angesagt hast? Wann macht ein Vertrag Sinn? Und – wie funktioniert ein guter Verkauf?

Affirmation und Freiheit
  • #6 Affirmation – Wie geht das?

Affirmation – ist eine Sache, die viele in den letzten Jahren beschäftigt. Hier erfährst du, was es ist, worum es geht und wie es funktioniert. Affirmationen sind Haltungen, die wir die ganze Zeit zu Gedanken, Aussagen und Dingen einnehmen. Gewollt oder ungewollt. Daher ist es wichtig, sich sein allgemeines Mindset klarzumachen, das sich auf das Money-Mindset auswirkt. Es ist wie beim Hausbau, ein gutes Fundament sorgt dafür, dass die Wände sicher stehen.

  • #7 Reichtum & Geben – Wie nehme ich teil?

Kann man genug Geld haben? Zu viel? Auch sehr reich zu sein, ist eine Herausforderung. Warum verlieren Lotteriemillionäre ihr Geld manchmal schon nach kurzem wieder? Warum ist Dagobert Duck sowohl ein gutes als auch ein schlechtes Beispiel für Reichtum? Geben ist seliger denn Nehmen? Richtig – aber wieso?

  • #8 Freiheit – Wie behalte ich sie?

Und ja, ganz zum Schluss die Frage, die ich von so vielen Kreativen kenne. Wer kreativ arbeitet, braucht Freiheit. Im Kopf, für den Geist. Aber auch Bewegungs-Freiheit. Wer seine kreative Arbeit gegen Freiheit tauscht, einen Job im Büro eines anderen, ein Job, der wenig Platz für die persönliche Entfaltung lässt, in einem Betrieb oder unter einer Vorgesetzten, kommt oftmals an eine Grenze. Burnout. Oder zu der Erkenntnis: Es muss doch besser gehen. Ja, stimmt. Darum geht es im letzten Blogbeitrag.

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Ich freue mich auf die Reise mit dir.

xoxo

Katrin

 

#mindfulmonday #money-minset #kreativität

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